Vierzehnheiligen-Bruderschaft
Katholische Pfarrei
St. Johannes der Täufer – Egenhausen

Vierzehnheiligen-Wallfahrt Ich freute mich, als man mir sagte: „Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ (Psalm 122)

Pfarrei

Stiftung der Katholischen Pfarrei St. Johannes der Täufer
in Egenhausen (Unterfranken)

Im Namen seiner Kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Ferdinand Großherzog von Würzburg
wurde Egenhausen am 20. Juni 1807 als neue Pfarrei gestiftet.

Zwanzig Priester wirkten seither in dem heute 620 Einwohner zählenden Ort segensreich.

 

Katholische Pfarrkirche
St. Johannes der Täufer
in  Egenhausen

Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
in Egenhausen

Die Ursprünge des Gotteshauses in Egenhausen reichen bis in das späte Mittelalter.
Ein Vorgängerbau datiert von 1502. Die Kirche wurde von Bischof Lorenz von Bibrach
im gotischen Stil erbaut. Der Ostturm, mit seinem für die Zeit des Fürstbischofs Julius Echter
kennzeichnenden Pyramidenhelm, stammt von 1574 und ist 36 m hoch. In ihm war der
Chorraum ursprünglich untergebracht.
In der Sakristei befindet sich heute noch eine Sakramentsnische der alten Kirche. Über dem
Sakristeieingang kann man ein Wappen des Fürstbischofs Johann Gottfried von Guttenberg
mit der Jahreszahl 1696 sehen.
Die heutige Kirche ist eine der schönsten Spätrokokokirchen Unterfrankens.
Sie wurde in 1766 nach Plänen von Johann Michael Fischer,  eines Schülers des
großen
Baumeisters Balthasar Neumann errichtet.
Auftraggeber war Fürstbischof Friedrich von Seinsheim.