Vierzehnheiligen-Bruderschaft
Katholische Pfarrei
St. Johannes der Täufer – Egenhausen

Vierzehnheiligen-Wallfahrt Ich freute mich, als man mir sagte: „Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ (Psalm 122)

Aussenfassade

Das Hauptstück der Architektur ist eine mit Pilastern (Wandpfeilern) gegliederte und reich mit Bildhauerarbeiten ausgezeichnete Südfassade aus heimischem Egenhäuser Sandstein.

Kirche Egenhausen
Außenfassade

 

Das Portalwappen des Fürstbischofs von Würzburg und Bamberg Adam Friedrichs von Seinsheim (1755-1779) ist ein Duplikat. Das zerstörte Original kann man im Pfarrgarten sehen.

Die Rokokokartusche zeigt folgende Inschrift:
1764 unter diesem Vorzeichen (z.B. Wappen / Familie) möge sich dieses Haus erhoben haben und es kann als ausreichender Zeuge dieser Stein sprechen.

In den seitlichen Nischen der Fassade stehen links der Kirchenpatron Johannes der Täufer und rechts Johannes der Evangelist.

Das Mittelfeld des Giebels ziert die Figur Jesu Christi als Guter Hirte. [mit Chronostichon; zu griechisch: stíchos = Vers.; Chronogramm (Satzteil, Inschrift) in Versform].

Diese drei Statuen werden dem örtlichen Bildhauer Johann Valentin Gosohorsky zugeschrieben.

Die dreieckige Giebelverdachung wird von einem Sandsteinkreuz bekrönt. Im Juli 1996 wurde ein neues elektronisches Uhrwerk eingebaut und die Kirchenfassade komplett restauriert.

Das Epitaph („Grabinschrift“) von 1585 (Nicolaus Rednert) das bis 1995 an der Nordseite der Kirche eingemauert war, befindet sich jetzt im Neuen Teil des Friedhofs.

An der rechten Seite findet man eine steinerne Ehrentafel.