An der Decke des Kirchenschiffs
Die Innenausstattung der Kirche muss im 18. und 19. Jahrhundert ein wahres Schmuckstück gewesen sein.
Am Eingang steht die Inschrift: „Mein Haus ist ein Haus des Gebetes.“
Hl. Frankenapostel
Kolonat – Kilian – Totnan
Archivarisch ist überliefert, dass die Decke mit Stuck und Gemälden von dem Stuckateur Simon Helmuth und dem Maler Johann Peter Herrlein im Jahre 1766 geziert worden ist.
Leider wurden die Fresken und ein Großteil der Stuckarbeiten im 19. Jahrhundert beseitigt.
An der Decke des Kirchenschiffes kann man folgendes sehen:
vorne mittig: Hl. Frankenapostel / Kolonat – Kilian – Totnan
vorne links: Hl. Bonifatius, Apostel der Deutschen
vorne rechts: Hl. Burkard, Bischof von Würzburg
links mittig: Hl. Bruder Konrad, Kapuziner
rechts mittig: Hl. Elisabeth
hinten links: Hl. Notburga
hinten rechts: Hl. Petrus Canisius
In Egenhausen wurde Johannes Ostrofrancus Menanus Greul, der Verfasser der Kilianslegende geboren.